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Samstag, 26 April 2025
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Finanzielle Freiheit erreichen: Vier Gewohnheiten, die Sie vermeiden sollten

In einer Welt, in der finanzielle Sicherheit und Freiheit immer mehr zu einem zentralen Anliegen für viele Menschen werden, ist es entscheidend, die richtigen Gewohnheiten zu entwickeln, um finanziell erfolgreich zu sein. Viele von uns sind jedoch in Verhaltensweisen gefangen, die uns im berüchtigten Hamsterrad festhalten und unsere langfristigen finanziellen Aussichten schmälern. In diesem Artikel werden wir vier solcher Gewohnheiten untersuchen und Wege aufzeigen, wie Sie diese vermeiden und stattdessen einen Pfad zu echtem Wohlstand einschlagen können.

1. Ausgaben vor dem Sparen priorisieren

Die erste Gewohnheit, die viele Menschen daran hindert, finanziell voranzukommen, ist die Tendenz, zuerst für Rechnungen und alltäglichen Konsum zu zahlen, bevor überhaupt an das Sparen gedacht wird. Diese Herangehensweise mag logisch erscheinen, ist aber langfristig nicht förderlich. Der menschliche Hang, kurzfristige Belohnungen über langfristige Vorteile zu stellen, führt dazu, dass alle verfügbaren Ressourcen ausgegeben statt gespart werden. Dieses Phänomen, bekannt als Parkinsons Gesetz, besagt, dass Menschen dazu neigen, ihre verfügbaren Ressourcen vollständig zu nutzen, unabhängig von der Menge. Ein Anstieg des Einkommens führt oft zu einer unmittelbaren Erhöhung der Ausgaben und einer Anpassung des Lebensstils. Um diesem Teufelskreis zu entkommen, ist es wichtig, sich selbst zuerst zu bezahlen und das Sparen zu priorisieren. Legen Sie zu Beginn des Monats einen bestimmten Betrag beiseite und automatisieren Sie diesen Prozess, um Konsistenz zu gewährleisten.

2. Keine Vorsorge für Notfälle treffen

Notfälle und unerwartete Ausgaben sind normal und betreffen jeden. Viele Menschen sind sich jedoch nicht der Bedeutung einer finanziellen Reserve für unvorhergesehene Ausgaben bewusst. Es wird empfohlen, einen Notfallfonds zu haben, der getrennt vom Girokonto ist, idealerweise auf einem Tagesgeldkonto. Die benötigte Höhe des Notfallfonds variiert je nach individuellen Umständen, aber es wird allgemein empfohlen, zwischen drei und zehn Netto-Monatsgehälter gespart zu haben. Dieser Fonds sollte nur in absoluten Notfällen verwendet und sofort wieder aufgefüllt werden.

3. Zu lange mit dem Investieren warten

Viele Menschen, die sich allein auf eine gesetzliche Rente verlassen, werden nur etwa 40% ihres Nettoeinkommens erhalten. Es ist wichtig, frühzeitig mit dem Investieren zu beginnen, um einen finanziell entspannten Ruhestand zu planen. Eine Umfrage ergab, dass 40% des Vermögens der Deutschen auf ihren Bankkonten liegt, was darauf hindeutet, dass viele Menschen sich nicht der alternativen Möglichkeiten bewusst sind, ihr Geld zu nutzen. Geld auf einem Girokonto zu belassen, kann aufgrund von Inflation zu einem Wertverlust führen. Investieren ist eine bessere Option, da es die Inflation ausgleichen und das Vermögen steigern kann. Die Zeit ist beim Investieren entscheidend, und die „Wartekultur“ kann schädlich sein. Beginnen Sie so früh wie möglich zu investieren, um den maximalen Nutzen zu erzielen.

4. Die Kosten von Finanzberatern unterschätzen

Die Nutzung eines Finanzberaters für Investitionen kann teuer sein, und viele Menschen sind sich der damit verbundenen Kosten nicht bewusst, da die Verträge und Produktbeschreibungen schwer zu verstehen sind. Investieren Sie beispielsweise 200 Euro monatlich über 35 Jahre, entweder in ein selbst aufgebautes ETF-Portfolio oder in einen aktiv verwalteten Fonds mit einem Finanzberater. Angenommen, beide Investitionen würden die gleiche Rendite von 7% pro Jahr erzielen. Statistisch gesehen schneiden aktiv verwaltete Fonds langfristig signifikant schlechter ab als globale ETFs. Die etwas höheren Kosten des aktiv verwalteten Fonds könnten am Ende der Anlageperiode zu über 100.000 Euro weniger Vermögen führen. Verstehen Sie die Kosten und den potenziellen Einfluss auf Ihre Ersparnisse, wenn Sie Investitionsoptionen wählen.

Fazit

Die vier diskutierten Gewohnheiten sind nur einige der Verhaltensweisen, die Menschen daran hindern können, finanzielle Freiheit zu erreichen. Indem Sie diese Gewohnheiten erkennen und vermeiden, können Sie den ersten Schritt in Richtung eines wohlhabenderen und sichereren finanziellen Lebens machen. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Finanzen verstehen, um Sicherheit zu gewinnen und sich nicht überwältigt zu fühlen. Investieren muss nicht kompliziert sein und kann mit der Anleitung eines Finanzberaters vereinfacht werden. Allerdings sollten Sie nicht blind einem Berater vertrauen, ohne die Investitionen selbst zu verstehen. Mit etwas Aufwand können Sie Ihre Investitionen selbst verwalten und langfristig Vermögen aufbauen.

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